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Mutmacher – Wie sich dein Leben nach toxischen Beziehungen verändern kannst, wenn du den Mut hast

Mein Name ist Maren Fromm und ich bin so ziemlich von Anfang an Kooperationspartnerin bei Narz mich nicht. Diesen Blogbeitrag Mutmacher schreibe ich für dich, um dir von meinen Erfahrungen zu berichten.

Das Jahr 2022 war ein besonderes Jahr für mich.

Ich wurde 50 und meine Tochter 20 Jahre alt, das Ende meiner letzten langjährigen toxischen Beziehung liegt zehn Jahre zurück.

Wahnsinn, wie die Zeit vergangen und so wahnsinnig viel passiert ist.

Aber von Anfang an…

Ich habe Zeit meines Lebens in schwierigen Beziehungen gelebt. Die erste Beziehung neun Jahre und die mit dem Vater meiner Tochter knapp 13 Jahre.

Für mich war es normal, dass eine Beziehung nicht leicht sein darf. Geprägt von einem Elternhaus, in dem es im Inneren Schwierigkeiten gab, im Außen natürlich nicht.

Ja, ich war oft nicht glücklich, habe in beiden Beziehungen über Trennung nachgedacht, doch mein inneres Glaubenssystem verbot es mir.

Inneres Glaubenssystem?

„Das gehört sich so; Ohne Mann bist du nichts wert; In einer Beziehung hält man alles aus; Du musst deinem Kind eine Familie bieten; Du musst verzeihen können; Stell dich nicht so an“ und viele mehr Sätze ließen mich in den beiden Beziehungen bleiben.

Das noch viel mehr, tiefere Traumata und Prägungen Einfluss hatten durfte ich erst in den Jahren nach der Trennung herausfinden.

Am 25.12.2012 trennte sich der Vater meiner Tochter von mir. Er hatte sich in seine Mitarbeiterin verliebt.

Wenn ich es rein sachlich betrachte, war dies die Folge aus unserer Beziehung. Dennoch hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet.

Heute bin ich unendlich dankbar darüber, denn dies war Auslöser für mich, mein Leben endlich wirklich zu hinterfragen.

Ist das Leben, das ich geführt habe, dass welches ich auch in Zukunft will?
Wer bin ich?
Wer will ich eigentlich sein?
Wie will ich leben?

Viele weitere Fragen stellte ich mir. Parallel zu all der Trauer, der Angst, im speziellen der Existenzangst, plötzlich alleine mit einer 10 jährigen Tochter zu sein. Mit dem Wissen, dass sie einen Vater hat, der nicht wirklich Verantwortung übernimmt und bei dem ich mich auf „Überraschungen“ einstellen darf.

Hinzukommt, dass ich zum Zeitpunkt der Trennung selbständige Heilpädagogin in eigener Praxis war, die aber noch nicht so viel Geld einbrachte, als dass ich davon hätte Leben können.

Somit kam zu meinen Existenzängsten und der Trauer, es nicht geschafft zu haben, meiner Tochter eine Familie bieten zu können, der Entschluss dazu, wieder in die Festanstellung zu gehen, damit ich für uns beide ein gesichertes Einkommen habe.

Hierdurch wiederum kam die Riesentrauer, dass ich meinen Traum aufgeben musste. Mein „2. Kind“ das ich nie haben durfte. Damit verbunden 35.000€ Schulden, die ich abzahlen musste. Somit war das erste Jahr nach der Trennung hochbewegend.

Finanziell war es alles sehr herausfordernd. Den Spagat hinzubekommen, seinem Kind etwas zu gönnen, gemeinsam Dinge zu erleben…. Unser Leben war von Aldi und Lidl geprägt; alles andere wäre zu teuer gewesen. Und doch sollte sie keine Einschränkungen haben. In der Schule nicht zur Außenseiterin werden.

In den nächsten Jahren beschäftigte ich mich viel mit Persönlichkeitsentwicklung, las unendlich viele Bücher und erforschte mein Leben und mich. Ich machte verschiedene Ausbildungen im Bereich des Coachings, eine psychoanalytische Therapie und alternative Therapien, um wirklich zu mir zu kommen.

Parallel dazu stürzte ich mich die ersten sechs Jahre von einer Beziehung in die nächste. Alle weiterhin toxisch. Ich zweifelte massiv an mir, warum mir dies immer wieder geschah, obwohl ich doch bereits so viel gelernt habe.

Ich hatte für mich herausgefunden, dass alle meine Partner dem Muster meiner Mutter entsprachen. 2019 hat es dann endlich Klick gemacht. 2018 endete eine Beziehung hochdramatisch und auch der Partner im Jahr 2019 war für mich herausfordernd. Dennoch konnte ich da den Schlussstrich ziehen.

Seither lebe ich allein und konnte tiefer forschen und alles stabilisieren.

Meine Ausbildungen abschließen, mich um meine Wünsche/ Träume/ Ziele / Visionen kümmern. Sowie weiterhin den eigenen Heilungsweg tief weitergehen. Mein Unterbewusstsein spürte diese gewachsene Stärke und ließ dann das frühkindliche Trauma der erlebten sexuellen Gewalt frei.

Das war, auch wenn es sich unglaublich anhört, das Beste, was mir geschehen konnte. Denn endlich vertiefte sich mein Verständnis für mich, Verhaltensweisen von mir, Muster meinerseits und was es ausmachte, dass ich immer genau denselben Typ Mann in mein Leben ließ.

Tief gesteuert aus dem Unterbewusstsein, weil es ganz frühe Muster und Prägungen sind, die mich auf emotionaler Ebene immer ansprachen. Die Aufarbeitung, Integration konnte nun endlich in der Tiefe geschehen.

Parallel dazu verfolgte ich meine Ziele.

16 Tage vor dem ersten Lockdown 2020 eröffnete ich, parallel zu meiner Festanstellung, meine neue Praxis. Parallel dazu plante ich das 1. Festival, Sommercamp Wege des Herzens.

Eine sehr herausfordernde Zeit, speziell unter dem Einfluss von Corona.

Dennoch habe ich nie den Mut verloren.

Die Jahre die ich nun gelebt hatte haben mir gezeigt, dass ich alles schaffen kann. Das in mir/ in uns allen ein wirkliches und wahrhaftes Potential steckt, wenn wir unseren Weg des Herzens finden und verfolgen.

Wenn wir die Vergangenheit hinter uns lassen und im Jetzt ankommen können.

Ja, die letzten zehn Jahre waren nicht immer einfach und seine Lebensgeschichte aufräumen ist nicht immer ein Zuckerschlecken.

Doch wenn wir unseren Weg des Herzens gehen, dann setzt das unendlich viel Kraft, Power, Energie und Mut frei, wodurch wir unendlich viel Glück/ Liebe und Freude erleben dürfen.

Genau das ist heute mein Antrieb. Ich begleite Menschen dabei, ihren Weg des Herzens zu finden und zu gehen.

Es ist mein Lebenscredo, mein Firmenname und der Name meines Festivals, das auch in 2023 wieder an den Start geht.

Ich bin so stolz und dankbar für mich und meinen Mut, für mein Leben… Sowie dafür, dass auch Narz mich nicht auch beim Festival vertreten sein wird.

Warum ich dir dies alles aufgeschrieben habe?

Es ist möglich nach toxischen Beziehungen in ein wahrhaft glückliches und erfülltes Leben zu kommen, wenn auch du den Mut hast, diesen Weg einzuschlagen.


 

Ich möchte dich ganz herzlich einladen

zu meinem Festival „Wege des Herzens“. Auch dieses Festival ist ein absoluter Mutmacher für dich!

Die Wege des Herzens beeinflussen sowohl im privaten, wie auch im Businesskontext dein physisches, psychisches und seelisches Wohlergehen.

Gehst du deinen Weg des Herzens/ deine Wege des Herzens, dann hast du die Eigenverantwortung für dein Glück, deine Lebensfreude, deine Kraft, dein Engagement und Motivation für all deine Lebensbereiche zu dir geholt.

Dein Leben verläuft freudvoll und liebevoll, da du dich, deine Werte, deine Grenzen, deine Fähigkeiten und Kompetenzen kennst und dich nach ihnen ausrichten kannst.

Dies führt zu einem wesentlich friedvollerem Umgehen mit dir, deinem Umfeld und somit ist ein Beitrag für ein friedvolles, freudvolles und liebevolles Umgehen im gesellschaftlichen, privaten und Businesskontext.

Die ReferentInnen und ich wollen mit dir und den anderen TeilnehmerInnen 5 Tage intensiv miteinander arbeiten, leben, feiern, Entwicklungen starten oder auch fortsetzen, stärkend und wohltuend wirken


Alles Gute,

Maren Fromm

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Maren Fromm ist seit 2020 eine der ersten Kooperationspartner*innen von Narz mich nicht. Wir sind sehr dankbar für diese besondere Verbindung.

Geboren wurde sie 1972 in Niedersachsen. Seit 2001 ist sie wohnhaft in Weil im Schönbuch, Baden-Württemberg, wo sie ihre Praxis als Coach und Heilpädagogin betreibt.

Privat bin ich Mutter einer 2002 geborenen Tochter und zudem hochinteressiert an dem Thema Persönlichkeitsentwicklung.

Kennen Sie bereits den Podcast Wege des Herzens von Maren Fromm?

Mit meinem Podcast möchte ich dich berühren und inspirieren, so dass auch du Lust hast, dich auf deinen Weg des Herzens zu machen… ihn vielleicht auch weiter und tiefer zu gehen, wenn du bereits unterwegs bist.
Mein Podcast ist eine Mischung aus persönlichen Erfahrungen, fachlichem Input (Thema Kriegsenkel und übertragene Traumata, eigenes Trauma, häusliche Gewalt, Essstörungen, toxische Beziehungen, Methoden/ Tools uvm. ) Themen die mich berühren, Meditationen und Interviews sein wird. Ich freue mich auf diese Reise.

Der Podcast ist auf YouTube und Spotify verfügbar


Frau Fromm war bereits zu Gast bei uns im Narz Talk. Sie sprach mit Henning Glasmacher über das Thema Eifersucht

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