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Ausstieg aus dem Dramadreieck

Ausstieg aus dem Dramadreieck

Bevor man das Dramadreieck verlassen kann, braucht es Ihr Verständnis, wie ein klassisches Dramadreieck überhaupt funktioniert.

Es gibt immer ein Opfer, einen Täter und einen Retter (auch Helfer) genannt. Das Szenario kennen wir von Theater, Film und Fernsehen. Eine/r ist vermeintlich böse, eine/r ist arm dran und dann gibt es noch die/den, der alles wieder in Ordnung bringt. Zumindest in eine Ordnung, die uns nach dem Hauptabendprogramm gut einschlafen und denken lässt: „Alles in Ordnung. Die Bösen werden bestraft und die Guten gerettet. So soll es sein.“

Narzisst:innen geben uns den Arschtritt in die Selbstliebe

Fehlende Selbstliebe und der schmerzvolle Kampf um Fremdliebe. Ja klar, als aufopferndes empathisches Wesen wünschen wir uns eine liebevolle Umarmung. Ein herzlich gemeintes Danke. Stattdessen bekommen wir einen Arschtritt nach dem anderen. Kein Danke. Keine Umarmung. Keine Wertschätzung. Lediglich eine Abschätzung. Und so wurschteln wir unermüdlich weiter, völlig co-abhängig von Weiterlesen…