Jahre lang bin ich sehr angestrengt einen furchtbar steilen und mühseligen Weg gegangen. Ich spürte, dass im Grunde gar nichts in meinem Leben stimmte. Vor lauter Bäumen sah ich den Wald nicht mehr. Mein Rucksack war zudem viel zu schwer, weil ich all die Glaubenssätze meiner Ahnen und Urahnen mit mir rum schleppte. Aus frühkindlicher Prägung heraus wählte ich genau den Partner, der alles noch viel schlimmer machte und dennoch war ich der festen Überzeugung, dass es einzig und allein an mir lag.
Ich war noch nicht gut genug
Deshalb konnte ich nicht geliebt werden. Deshalb war alles so schwierig. „Wenn ich doch nur endlich optimiert wäre“, dachte ich und arbeitete hart an mir. Aber was ich auch tat, mein Leben wurde immer komplizierter und liebloser. Der Partner an meiner Seite war der Spiegel meiner eigenen Unfähigkeit, Selbstverantwortung für mein Glück zu übernehmen.
Ich ließ mich isolieren. Ich ließ mich missbrauchen. Ich arbeitete bis zum Umfallen. Ich glaubte, die Lügen und Versprechen. Ich tat alles für ein bisschen… ja, was eigentlich?
Zu tiefst unglücklich und ausgebrannt setzte ich mich an den Wegesrand und hatte keine Lust mehr, weiter zu gehen. Das Gipfelkreuz war zu weit weg und ich wurde das Gefühl nicht los, dass es die Karotte (Möhre) ist und ich der Esel, der es nie erreicht.
In dem Wald der unmöglichen Aufgaben
für mein Leben…
In der schrecklichen Einsamkeit meiner Nächte… In der eisigen Kälte am Mittag eines Sommertags…. ließ ich in all meiner Verzweiflung jegliche Kontrolle los. Ich ließ zu, dass ein Mensch mit seiner Sichtweise auf mein Leben und mein Glück mir den viel zu schweren Rucksack von den Schultern und mich an die Hand nahm. Sie begleitete mich zur Waldgrenze bis zum Gipfelkreuz. Sie war mein Coach, die diesen Weg bereits kannte und all die Sch*** schon erlebt hatte.
Und als ich oben angekommen war, sah ich auf die andere Seite des Berges. Ich sah in die unendliche Ferne aller Möglichkeiten und wie unfassbar schön und vielfältig das Leben ist, MEIN Leben ist.
Erst jetzt war es mir möglich,
eine Entscheidung zu treffen
Eine alles verändernde und Liebe-volle Entscheidung für mich und mein kostbares, mein einziges Leben, dem ich es schuldig war, zu leben und glücklich zu sein.
Seit damals hat sich alles zum Positiven verändert. Ich weiß jetzt, wer ich bin. Ich weiß, was ich will – ja, will und nicht nur möchte. Ich weiß, mit wem ich leben und wen ich lieben will. Ich habe gelernt, mich selbst zu leben und alle meine Entscheidungen selbstbestimmt und lebensbejahend zu treffen. Und ich gebe dieses Wissen gerne und aus tiefstem Herzen weiter. Nicht jede/r muss zuerst auf der heißen Herdplatte kleben bleiben, bevor sie oder er sie los lassen kann. Es kann genügen, dass ich Ihnen erzähle, wie heiß und wieso sie so heiß ist.
Denn ich habe auf vier Quadratmetern alle Fehler gemacht,
die man nur machen kann
Das segensreiche Geheimnis: ich war nicht allein und Sie sind/Du bist nicht allein! Das Leben ist ein Fest. Jeden Tag. Und es höchste Zeit, es als solches zu feiern. Jeden Tag auf‘ s Neue. Bist Du/Sind Sie bereit?
Der erste Schritt ist das Begreifen über Ihr narzisstisch-echoistisches System, in dem Sie sich gefangen halten lassen. Der zweite Schritt ist Ihre Entscheidung, zurück zu und FÜR sich selbst. Ab Schritt drei wird es bereits leichter und freudvoller. Vertrauen Sie mir. Ich bin den Weg bereits gegangen.
Wenn Sie ein kostenloses Beratungsgespräch zum Thema Coabhängigkeit von Narzisst*innen, toxische Beziehungen und wie kommen Sie da raus mit Regina Schrott möchten, kontaktieren Sie Frau Schrott direkt über schrott@narz-mich-nicht.de |
Dieser Blogbeitrag geht einen Schritt weiter und erzählt Ihnen davon, WIE wichtig es ist, Entscheidungen für sich selbst zu treffen: Entscheidungen treffen
Wenn Sie einen Blick von oben auf Ihr eigenes narzisstisch-echoistisches System wagen möchte, vereinbaren Sie gerne einen Coachingtermin und eine Systemische Aufstellung via Zoom.
0 Kommentare