Dieser Blogbeitrag „Der Dämon und das Innere Kind“ ist ein Gemeinschaftswerk von Christina Sogl, Nici Bühlmaier, Nina Zopes und mir, Regina Schrott. Wir vier Frauen schreiben über unsere sehr persönlichen Begegnungen mit unseren Dämonen – den Herausforderungen, Chancen und Freundschaften mit sich selbst und diesem Thema. Denn…
Wer herausfinden möchte, was die guten Gründe des eigenen Verhaltens und der eigenen Muster sind, kommt nicht umhin, sich mit seinem Dämon und dem Inneren Kind auseinanderzusetzen
Während sich unsere Inneren Kinder mittlerweile und Dank Frau Stahl ganz offen nach Heimat sehnen, fristen unsere Dämonen noch ein eher jämmerliches Dasein und wüten im Dunklen vor sich hin. Deshalb möchten wir mit diesem Artikel eine mutige Lanze für alle verbannten Dämonen brechen und ihnen den Platz einräumen, der ihnen seit jeher zusteht.
Das Innere Kind darf sich ab und an danebenbenehmen. Es steht unter dem Stern kindlicher Akzeptanz und ist nicht strafmündig, obwohl wir – Dank des Buches von Karsten Dusse „Das Kind in mir will achtsam morden“ – durchaus auch seine mörderischen Seiten entdecken können.
Einem Dämon traut man von vornherein schon allerhand Böses zu
Er bekommt in den seltensten Fällen einen Vertrauensvorschuss. Da ihm sein schlechter Ruf vorauseilt, sperrt man ihn direkt weg und schämt sich seiner – mitunter ein Leben lang.
Nun, man kann sich auch für schlecht erzogene Kinder schämen, höre ich Sie raunen. Wir kennen sie alle, die lauten und altklugen Plappermäuler, die meinen alles besser zu wissen und komplett egozentrisch agieren. Die Kinder, die mit Sand um sich werfen und brüllen, wenn man ihnen den Bagger wegnimmt oder ihr Zuhause. „Es ist halt noch ein Kind“, entschuldigt man das unerhörte Verhalten und schielt zu den Eltern, die mit Sicherheit Schuld haben müssen, denn ganz offensichtlich lief bei diesen Kindern etwas in ihrer Erziehung schief.
Dämonen haben keine Eltern und kein Zuhause, das man ihnen wegnehmen könnte und sie sitzen auch nicht im Sandkasten und bauen Burgen mit anderen Kindern. Man findet sie eher hinter Hecken und Mauervorsprüngen. Wenn sie sich nicht schnell genug wegtucken, erhascht man lediglich einen flüchtigen Blick und meint dabei, sich geirrt zu haben.
Dabei sind Dämonen überall.
Dämonen sind die Schatten unserer Inneren Kinder und deren Behüter
Hier erzählt Nina Zopes ihre ersten Begegnungen mit ihrem Dämon…
„Ich habe rote Haare und weiße Beine und mein Gehirn funktioniert scheinbar nicht, wie das Gehirn anderer Menschen. Genau kann ich das nicht beurteilen, ich kenne ja nur meines, aber über weite Teile meines Lebens konnten es sich nur wenige Menschen verkneifen, mir zu erklären, wie hässlich und befremdlich ich bin.
Mal war alles bestens, mal kam ich in die Schule und alle sind sofort und zusammen und wortlos weggegangen, weil ich hässlich und befremdlich bin. Manchmal kam keiner zu meinem Geburtstag. Sie müssen sich abgesprochen haben, deshalb hasse ich Feiern immer noch.
Noch schlimmer waren die jährlichen Klassenfotos, deshalb hasse ich auch Fotos immer noch. Genauso wie Bundesjugendspiele, Projektwochen, Klassenfahrten, Alien…
Im Winter sind alle an der Bushaltestelle über mich hergefallen und haben mich mit Schneebällen beworfen. Zehn Kinder. Ich konnte mich nicht bewegen. Zum Glück hat ein Schneeball eine Platzwunde verursacht. Blut erschien mir ein guter Grund, wegzulaufen. Ich habe den Morgen im Wald verbracht, weil ich mich geschämt habe.
Im Sommer war es die Hautfarbe in kurzen Sachen, die wie Käsewurst aussah. „Deine Eltern sperren dich bestimmt in den Keller, würde ich auch so machen.“ „Immer wenn du kommst, gibt es Ärger“, hat die Mutter einer Schulkameradin zu mir gesagt. „Du bist ein schlechter Umgang.“ Lustig, bevor ich kam, hat diese heimlich im Garten gezündelt und ich wollte Pferd spielen und ich komme aus einer todpflichtbewussten Lehrerfamilie, was nicht viel heißt, aber immerhin. Ich hoffe, sie verrottet in der Hölle. Sie haben Stöcke in Kuhfladen getaucht und mein neues dummes Kleid damit beschmiert. Und dann waren auf einmal wieder alle völlig normal.
Es war ein nicht endendes Wechselbad. Gut–fies. Klug–dumm. Kreativ–total nervig. Dabei–allein. Gefeiert–verabscheut. Schön–hässlich. Interessant–total wertlos. Alles richtig–alles falsch
Das Ergebnis für mich ist: ich halte beides nicht aus. Wenn Menschen mich mögen und wenn sie mich nicht mögen. Ich habe als Kind oft gedacht, tot sein wäre besser. Ich habe viele Dinge getan, die die Helden in Filmen nie tun. Ich habe nach Aufmerksamkeit geschnappt, wie ein Hund. Ich war fies zu denen, die noch ärmer dran waren. Ich hab‘ mich versteckt, war nicht mutig, habe vieles zu lange ausgehalten und vieles andere zu schnell zerstört.
Natürlich gibt es viel furchtbarere Schicksale. Ich hatte das Glück, in einer geborgenen Familie aufzuwachsen. Das Böse war nur draußen. Aber gerade das hat auch dazu geführt, dass ich in meiner eigenen Wahrnehmung keinen Grund zur Beschwerde haben durfte. Stell dich nicht so an. Andere sind Waisenkinder. Habe ich mir selbst gedacht. Waisenkind war das Schlimmste, was ich mich vorstellen konnte. Außerdem war auch völlig klar, dass ich hässlich und befremdlich bin und es nicht besser verdient habe.
Ich habe mir als Kind oft die offene Eskalation gewünscht, damit es klar ist
Nach der Schule wurde alles besser, ich habe andere Alien gefunden, mit denen ich mich normal fühlen konnte. Dann bekam ich selbst Kinder und das Außenseiterprogramm begann von Neuem. Alienkind–Alienmutter. Du regst dich immer auf, du bist zu emotional, du machst dies, du machst das nicht, was bist du für ein Mensch, zickig, zu laut, zu leise, zu schnell, zu langsam, lachst, lachst nicht,… Irgendwann bin ich erstarrt, war ja eh immer alles falsch, aber manchmal bahnt sich eine Wut nach außen, die mich fast zerreißt. Und manchmal habe ich das Vergnügen, mich als ganz normalen und freien Menschen zu erleben. Wie kriegt man da die Kurve? Was zur Hölle stimmt da eigentlich nicht? Und natürlich, was zur Hölle stimmt da eigentlich nicht mit mir? Offensichtlich funktioniert mein Gehirn anders, aber ist das ein Grund, sich für immer befremdlich, falsch und angespannt zu fühlen?“
– Nina Zopes –
Der Dämon und die Inneren Kinder von Nici Bühlmaier wurden ihr durch die Empathie einer Schamanien bewusst:
„Ich habe bisher noch nie jemandem davon erzählt – wer hätte es mir auch glauben sollen?
Aber es ist meine Geschichte…mein Weg… und er beginnt hier. In diesem Moment.Ich arbeite zu viel. Schon wieder… aber ich hatte nun mal meine Bestimmung gefunden. Ein Mensch nach dem anderen besuchte mich in meiner Kabine und ich nahm jedem einzelnen seine Last ab und stellte sie in meiner kleinen Kabine in die Ecke. Müde und leer ging ich dann heim. Bis mich endlich meine Freundin Lena besuchte und rückwärts aus meiner Kabine fiel. Ihr entsetzter Blick rührte mich, aber be-rührte mich nicht. Sie war entsetzt. Was hatte ich getan?
Energie arbeitet ohne Plan? Wahrscheinlich ja…
Lena hat mich dann erst mal in den Arm genommen und meinte, so ähnlich wie in der Werbung…
„Da müssen wir ´was machen.“ Mir war es egal. Ich war leer und dunkel, traurig und irgendwie leblos.Lena war großartig. Sie lief mit Weihrauch durch meine Kabine und versuchte, Schutz in meine vier Wände zu bringen. Ich saß teilnahmslos daneben. Ich wollte ihre Hilfe schätzen, aber konnte damit nicht viel anfangen. Sie gab mich nicht auf, was ich ihr heute noch sehr hoch anrechne. Am nächsten Nachmittag holte sie mich ab, ohne zu kommunizieren, wohin wir fahren würden. Sie meinte, es wäre eine Überraschung. Lena brachte mich zu einer Schamanin fünf Dörfer weiter, setze mich ab und überließ mich der über alle Maßen freundlichen Dame.
Der Raum war willkommend eingerichtet, ganz wie meine Gastgeberin. Das war das Erste und Einzige, das mir in diesem Moment tatsächlich auffiel, so dermaßen abgestumpft war mein Inneres. Eine hübsche Hülle ohne Substanz.
Die Dame setzte sich mir gegenüber und betrachtete mich, einfach still und ohne Worte. Und dann begann sie zu zittern und mich erschrocken anzuschauen… Ich fragte höflich, ob ihr kalt wäre.
Am liebsten wären wir vermutlich beide aus dem Raum gestürmt
Sie presste sich unwohl in ihren Stuhl, bemüht, weit weg zu kommen, von mir. Zumindest soweit es ihr möglich war. Und dann passierte etwas, womit ich nicht rechnen konnte. Sie fing bitterlich zu weinen an. Erschrocken wollte ich sie trösten, aber sie wich erneut vor mir zurück. Ich war verwirrt und fühlte mich wahnsinnig unwohl. War ich der Grund für ihren Gefühlsausbruch?!
Ruhig blieb ich sitzen und starrte die Frau einfach nur an. Was auch immer hier passierte, ich war schließlich mittendrin. Die Dame (ich erinnere mich leider nicht mehr an ihren Namen) ging auf mich zu und umarmte mich tatsächlich! Immer noch mit Tränen in den Augen sagte sie zu mir: „Es tut mir sehr leid, dass dir das passiert ist.“
Was war mir denn passiert? Ich hatte doch nur zu viel gearbeitet? Wer war diese Frau und was meinte sie in oder an mir zu sehen? Ich war so perplex, dass ich mich erneut entschuldigte. Diesmal war ihre Antwort klar und ruhig. „Ich werde dir helfen.“
Ich sollte mich auf die Liege im freundlichen Raum legen und sie ließ ihre Finger über meinen Körper tanzen. Von Kopf bis Fuß und wieder zurück. Es tat nicht weh. Ihr Ziel war letzten Endes mein mittlerer Bauch, mein Plexus. Dieser liegt zwischen den beiden Rippenbögen. Jede ihrer Reiserunden endete dort. Und ich fühlte mich stetig unwohler. Es tat zwar nicht weh und ich hatte Angst. Angst, was hinter der Mauer in meinem Bauch zu finden sein würde…“
– Nici Bühlmaier –
Ganz anders war die Begegnung von Christina Sogl mit ihrem Dämon:
„Mein Dämon war tückisch. Obwohl ich mein Leben lang leidenschaftlich in mir forschte, versteckte er sich die längste Zeit äußerst geschickt vor mir. Das musste er tun, denn sonst hätte ich ihn verstoßen und mein Leben in der Dunkelheit verbringen müssen.
Mein Dämon meinte es gut mit mir
In seiner Güte tat er alles, was in seiner Macht lag, um Menschen dazu in die Lage zu versetzen, mich zu lieben, die es vielleicht gern wollten, aber nicht konnten. Er hatte sein Leben der Aufgabe verschrieben, Menschen zu Einfühlung zu verhelfen – zu der Möglichkeit, mich zu erkennen und feinfühlig zu beantworten. Auch wenn er sehr klug war, bemerkte er nicht, dass er sich darin genau der Mittel bediente, die schon in einem anderen Leben zuvor tragisch ihr Ziel verfehlt hatten. Eine begonnene Liebesgeschichte, immer und immer wieder um ihr Happy End betrogen. Das wollte er einfach nicht hinnehmen.
Fünfunddreißig suchende Jahre lang glich er sich in perfekter Mimese meiner Sehnsucht um ihn herum an und verfolgte in meinen wichtigsten Beziehungen gut getarnt und unermüdlich sein Ziel. Um meine Liebesbeziehungen herum – wo ich souveräner und nicht so umfassend betroffen war – konnte er ausruhen. Keine Gefahr.
Die Klugheit meines Dämons ist kalt. Eiskalt. Sein Blick so scharf wie ein Seziermesser und gnadenlos. Ihm entgeht nichts. Und wenn es ihm zu heiß wird oder er Entdeckung befürchtet, sticht der Dämon zu. Das tut er so subtil und geschickt, dass nicht einmal sein Opfer wirklich bemerkt, wie die Klinge in sein Fleisch gleitet. Widerstandslos legt sie die Orte frei, wo die Defizite des Opfers liegen. Wo dessen Scham darüber in alten Wunden eitert, fällt es ihm leicht, sein Opfer elegant zu degradieren und unbemerkt in seine Schranken zu verweisen.
Mein Dämon kennt viele Worte. Mehr als die meisten Menschen. Sogar Geheimworte, die Menschen genau dort öffnen und berühren, wo ihre Sehnsucht sitzt. Und er beherrscht es meisterhaft, seine Kälte in den Worten zu maskieren. Sie eignen sich so gut dazu, denn sie klingen so schön, und auch der Tonfall…- perfekte Mimikry. So wähnen sich seine Opfer sicher, wenn er wach wird. Während er in warmen Worten von Liebe und Mitgefühl spricht, sitzt er erhaben auf seinem unerreichbaren Elfenbeinturm und riskiert nichts. Braucht auch nichts. Steht einfach über den Dingen. Das macht ihn unverwundbarer als jedes Gegenüber.
Hätte es nicht vor fast neun Jahren diesen Moment gegeben…
Diesen Moment, in dem ich zum ersten Mal in meinem Leben in Augen schaute, die mich mit Liebe ansahen – ich hätte meinen Dämon wahrscheinlich nie kennengelernt. Er hätte es einfach nicht riskieren können, sich freiwillig aus seinem perfekten Versteck zu wagen. Denn woran hätte er sich sonst wärmen sollen in einer kalten inneren und äußeren Welt? Was hätte er dann noch? Das beste, was er bis dahin kannte, war, dass Menschen taten, was er wollte, oder sich zumindest schlecht dabei fühlten, wenn sie es nicht taten. Dass sie mich bewunderten und wie ich sein wollten. Das hatte er gut im Griff. Wie es sich anfühlte, mit Liebe angeschaut zu werden, das wusste er nicht. Deshalb hatte es ihn auch nicht allzu sehr gestört, das NICHT in der Hand zu haben.
Es war ein sehr schöner und gleichzeitig sehr trauriger, fast schmerzhafter Moment, der mir die Tränen in die Augen trieb. Zum ersten Mal spürte ich ganz bewusst, was ich bis dahin nur vage geahnt hatte: Dass es ein helles, warmes und weiches Duplikat meiner Welt gab, zu dem ich bis dahin keinen Zutritt gehabt hatte. Ich musste 44 Jahre alt werden, um das zu erleben. 44 Jahre in einem ewig frierenden und über weite Strecken schuppigen Körperpanzer, der wie eine Maschine klaglos alles trug, was man ihm auflud. Immer auf der Suche nach Wärme. Sonne. Hitze. Im Sommer konnte ich es gar nicht heiß genug haben. Im Winter fror ich trotz Schals und Handschuhen, reichte es nicht, Kerzen, Decken ODER heißen Tee zu haben – ich brauchte alles gleichzeitig. In diesem Moment, als die Liebe mich durch meine Augen hindurch erreichte, erschrak mein Dämon – denn irgendwas, worauf er sich immer hatte verlassen können, begann zu schwanken.“
– Christina Sogl –
Dass ich meinem Dämon bewusst gegenüberstand, ist noch gar nicht lange her…
„Seit ich meinen eigenen Dämon kennen lernen durfte, nehme ich ihn überall hin mit. Zugegeben unsere Beziehung ist noch jung. Ich oute mich mit eben diesem Text. Sicherheitshalber habe ich meinen Dämon noch an der Leine und lege ihm einen Beißkorb um, wenn wir gemeinsam das Haus verlassen. Wir lernen uns gerade erst kennen. Ich lerne ihn gerade erst kennen. Er weiß viel mehr über mich als umgekehrt. Zu lange habe ich mich für ihn geschämt. So sehr geschämt, dass ich ihn mit irrer Anstrengung Jahre lang in Ketten legte und wegsperrte, wie etwas Widerliches eben.
Mit einem Dämon im Schlepptau kann man nicht gefallen
Ich habe seinetwegen viele Therapien gemacht. In etlichen Sitzungen bin ich kognitiv geschickt um sein Verlies herumgeschlichen. Immer schön im Kreis, mit Sicherheitsabstand. Ich habe Geschichten erzählt, um von ihm abzulenken und die Aufmerksamkeit ganz auf mein Ego zu richten.
Böser Dämon. Großes Ego. Niedliches kleines Inneres Kind.
Das funktioniert in unserer Gesellschaft herrlich und amüsiert die Massen diverser Selbstentwicklungsgurus. Allerdings nicht auf ewig. Irgendwann wird der Aufmerksamkeitswahn leer und ausweglos. Wenn man das Loch psychischer Bedrängnis verlassen möchte, hilft es nichts, weiter zu graben. Das Loch wird damit nur noch größer und tiefer. Das Glück und die Leichtigkeit, nach denen wir uns alle sehnen, wirken unerreichbar hoch und weit entfernt. So ging es mir zumindest.
Ich war müde des Widerkäuens meiner alten Dramen. Ich konnte sie vorwärts und rückwärts erzählen und mit detaillierten Ausschmückungen phrasieren. Am Ende langweilte ich mich selbst dabei. Ich litt.
All meine bisherigen Bemühungen um Selbsterkenntnis entäußert und das Gefühl dabei, nur achtzig Prozent zu leben, zu lieben, mich zu freuen. Wieso ich das spürte ohne wirklichen Vergleich, kann ich nicht genau sagen. Ich wurde innerlich unruhig, wenn alles zu lange sehr harmonisch um mich war.
Ich meinte, gehen zu müssen, wie Aschenbuttel vor Mitternacht den Maskenball verließ. Vielleicht war es das: mich juckte meine Maske und an den Ohren taten mir die Bänder weh. Obwohl mich viele für authentisch hielten, fühlte ich, da geht noch mehr. Aber ich wusste nicht, wieviel mehr und was genau eigentlich dieses Mehr sein sollte und was mich zurückhielt, wirklich ganz zu sein.
Also machte ich mich auf die Suche…“
– Regina Schrott –
Wir – Nina Zopes, Nici Bühlmaier, Christina Sogl und ich freuen uns auf das Buch, an dem wir zu viert schreiben. Christina und Nina sind Kooperationspartnerinnen von Narz mich nicht. Nici Bühlmaier unterstützt Narz mich nicht, wo immer sie kann. Und ich, Regina Schrott, bin Gründerin von Narz mich nicht aus persönlicher Betroffenheit heraus und freue mich sehr über dieses spannende Gemeinschaftsprojekt.
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