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Der volle Titel dieses Blogbeitrags ist „Rechtliche Anspruchsgrundlage für neurobiologischen bzw. genetischen Nachweis, Abgrenzung und Diagnose der vulnerablen von der dunklen Triade, sowie psychologische und medikamentöse Behandlung der dunklen Triade

„Nature or nurture?“ ist die Frage, die Psychologen seit Jahrzenten beschäftigt und ich möchte Ihnen heute die Antwort geben, wie „Persönlichkeitsstörungen“ entstehen und wie eine Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachbereiche (Rechtswissenschaft, Genetik, Medizin, Psychologie, …) das gesellschaftliche Zusammenleben deutlich verbessern kann.

Es gibt grundsätzlich drei Bindungsstile, d.h. es gibt verschiedene Arten der Bindung an potentielle Beziehungspartner (sicher, ängstlich und vermeidend). Als Kind bindet sich eine Person zunächst an die Mutter als primäre Bezugsperson. Ist die Mutter emotional verfügbar und geht auf die Bedürfnisse des Kindes ein, wird dieses einen sicheren Bindungsstil entwickeln und im späteren Leben gesunde Bindungen in Beziehungen aufbauen können. Scheitert das Vertrauen in die primäre Bezugsperson, weil diese inkonsistent auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht und emotional verschlossen ist, wird das Kind bereits in den ersten paar Monaten einen vermeidenden Bindungsstil entwickeln. Von Geburt an sind Menschen bedürftig-wir alle sind geboren, um Bindungen zu anderen Personen aufzubauen, aber was passiert genau, wenn ein Kind in den ersten Lebensmonaten die Erfahrung macht, dass es sich in der Gegenwart seiner Mutter nicht sicher¹ fühlen kann? Nun, es sucht sich zum Überleben eine weitere, andersgeschlechtliche Person, an die es sich binden kann, ohne die Bindung zur Mutter lösen zu können.

Personen mit vermeidendem Bindungsstil kann man in „anxious-avoidant“ und „dismissive-avoidant“ unterteilen. „Anxious-avoidant“ sind Personen, die unter Bindungs- und Verlustangst leiden. „Dismissive-avoidant“ sind Personen, die nach außen den Anschein erwecken, sie seien vollständig unabhängig von anderen. Offene Narzissten mit antisozialen Anteilen (Psychopathie Typ 1) sind „dismissive-avoidant“², Borderliner „anxious-avoidant“. Personen mit vermeidendem Bindungsstil haben eine Art „besondere“ Anziehung zueinander und führen „Liebesbeziehungen“³. Warum ziehen sich zwei Seiten der gleichen Medaille an? Weil beide hoffen, im jeweils anderen den ungelösten Konflikt mit der primären Bezugsperson zu lösen⁴. Vereinfacht gesagt, lieben Personen das Gefühl von „Zuhause“. Wer sich als Kind die Liebe/Zuneigung/Anerkennung seiner Eltern „verdienen“ musste, liebt später als Erwachsener die eigene idealisierte Vorstellung einer Person, deren Liebe verdient werden muss.

Sie fragen sich nun, ob jeder, der eine komplizierte Beziehung zu seinen Erziehungsberechtigten hatte, einen unsicheren Bindungsstil entwickeln wird. Nein, nur wer genetisch prädesponiert ist, wird Persönlichkeitsmerkmale der vulnerablen bzw. der dunklen Triade entwickeln. Die vulnerable dunkle Triade besteht aus der Borderline Bersönlichkeitsstörung, verdecktem Narzissmus und Soziopathie (Psychopathie Typ 2)⁵. Die dunkle Triade besteht aus offenem Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie Typ 1)⁶. Aufgrund der Komorbiditäten (Begleiterkrankungen) wird es zukünftig leichter sein, die Diagnose in den ängstlich-vermeidenden Bindungsstil (vulnerable dunkle Triade) und den vernachlässigend-vermeidenden Bindungsstil (dunkle Triade) einzuteilen.

Mehrere Studien haben eine Erblichkeitswahrscheinlichkeit von 37% and 69% bei der Borderline Persönlichkeitsstörung hervorgehoben⁷. Diagnosestellungen durch Psychologen erfolgen anhand von Gesprächen und Fragebögen, d.h. aufgrund der Aussagen des Patienten und anhand der Kriterien des DSM-5 bzw. des ICD-10. Unreflektierte Patienten erkennen ihre Eltern nicht als Personen mit „Persönlichkeitsstörungen“ und können, aufgrund mangelnder Vergleichsmöglichkeit, nicht einschätzen, ob ihre Kindheit „unauffällig“ oder „gut“ war. Vulnerabler Narzissmus zeigt sich häufig in neurotischem, ängstlichem und introvertiertem Verhalten⁸. Als Teil der vulnerablen dunklen Triade haben verdeckte Narzissten ebenfalls ängstlich-vermeidenden Bindungsstil und können dementsprechend verwechselt werden.

Eine Möglichkeit des Nachweises ist die Betrachtung der Verfügbarkeit des 5-HT1A-Rezeptors, welcher stark mit vulnerablem Narzissmus in Verbindung gebracht wird⁹¹⁰. Der Neurotransmitter Serotonin vermittelt seine Wirkung über die Aktivierung von Rezeptoren. Prä- als auch postsynaptische 5-HT1A-Rezeptoren sind im Zentralnervensystem für Lernvorgänge, für die Regulierung der Körpertemperatur, der zentralen Blutdruckregulation sowie für die Signalweiterleitung verantwortlich. Der 5-HT1A-Rezeptor ist darüber hinaus als Zielstruktur zur Behandlung zentralnervöser Erkrankungen (beispielsweise Angstzustände und Depression) von pharmakologischem Interesse. Hierbei hat sich gezeigt, dass bei Depression und Angsterkrankungen eine verminderte Dichte dieses Rezeptortyps in bestimmten Hirngebieten vorliegt. Als weitere Möglichkeit des Nachweises kommt neurobiologisch ein Gehirnscan in Betracht, welcher reduziertes Volumen in bestimmten Gehirnbereichen nachweisen kann, in denen auch die eben genannten Rezeptoren zu finden sind. Personen mit (unipolarer) Depression¹¹ und Menschen mit schweren emotionalen Traumata (bspw. Vietnam-Veteranen oder Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs) zeigen ebenfalls eine Volumenreduktionen der Hippocampusformation¹². Abgeflachte Affektivität (geringere Gefühlsansprechbarkeit, d.h. wenig gefühlsbetonte Sprache) ist ein Anzeichen einer Person mit funktionellen Unterschieden in der Hippocampusformation bei der Verarbeitung emotionaler Stimuli¹³. Die Amygdala ist an der Furchtkonditionierung, bei der emotionalen Bewertung und Wiedererkennung von Situationen sowie der Analyse möglicher Gefahren beteiligt¹⁴. Läsionen der Amygdala, die auf narzisstischen/ emotionalen Missbrauch zurückzuführen sind¹⁵, führen zu veränderten Maßnahmen in Gegenwart eines „bekannten“ Feindes, z.B. Erstarren oder Flucht¹⁶„However, in BPD, unlike PTSD, the amygdala also tends to be smaller. This unusually strong activity may explain the unusual strength and longevity of fear, sadness, anger, and shame experienced by people with BPD, as well as their heightened sensitivity to displays of these emotions in others“¹⁷.

Im Unterschied zur Narzisstischen Persönlichkeitsstörung vom offenen Typ wird die Borderline Persönlichkeitsstörung mit einer veränderten genetischen Variante im Dopamin Transporter („DAT1 9-repeat allele“)¹⁸ in Verbindung gebracht.

Faustregel zur Diagnostik: Sadismus und charismatisches, extrovertiertes Auftreten sind Anzeichen von Psychopathie Typ 1, mithin Merkmale der dunklen Triade. Folglich kann festgehalten werden, dass eine Diagnose, die diese Merkmale enthält, nicht zu ängstlich-vermeidendem Bindungsstil iSd. vulnerablen dunklen Triade passt. Eine typische Komorbidität, die zur vulnerablen dunklen Triade passt, ist ADS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom vom unaufmerksamen Typ). Einer Hypersensibilität, welche über Mimik und Gestik die Erkennung von Emotionen in anderen ermöglicht, spricht neben kognitiver Empathie für die Anlage emotionaler Empathie. Weiterhin kann ein Hyperfokus, der zu langem, ausdauerndem und konzentriertem Arbeiten an, für die jeweilige Person interessante Themen, beobachtet werden. Tagträumen und unflexibles Haftenbleiben an unwichtigen Details kann bereits im Kindesalter als Merkmal dienen.

Kommen wir zunächst zur Entstehung der dunklen Triade (vernachlässigend-vermeidender Bindungsstil)¹⁹. Offener Narzissmus zeigt konstant eine hohe Komorbidität zu Psychopathie Typ 1. Die Antisoziale Persönlichkeitsstörung und die Narzisstische Persönlichkeitsstörung vom offenen Typus werden mit Grandiosität, Manipulation und Empathiemangel assoziiert.

„Narcissism originates in early preverbal object relations when parents fail to provide basic attention to the needs of a child (Auerbach, 1993). With the experience of being helplessly exposed to interoceptive sensations signalling existential threats such as abandonment, hunger or thirst, the child would create defence mechanisms for suppressing painful bodily feelings and feelings of abandonment, loss and rage. This results in constant and intense feelings of fear, abandonment and doubt, created by neglectful, overprotective or controlling parenting“ (Ronningstam, 2005; Ronningstam et al., 1995)²⁰.

Forensische Gutachten von Straftätern mit hohen Anteilen der dunklen Triade belegen, dass Personen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen über ausgeprägte Fantasie verfügen. Ein Beispiel bietet Serienmörder Dennis Radar („BTK“), der in der vierteiligen True-Crime-Dokumentation „BTK – Im Kopf von Dennis Rader“²¹ durch die Kommunikation mit Psychologin Dr. Katherine Ramsland, Einblicke in seine Fantasien gewährt. Wenn Sie sich nun verdeutlichen, dass der Bindungsstil im Kindesalter entsteht und Schutzmechanismen eines Kindes eingesetzt werden, ist es nicht abwegig zu sagen, dass ein grandioses Selbstbild als Folge eines imaginären Freundes entsteht. Ein kleiner Junge, der emotional und körperlich von seiner Mutter misshandelt wird, erfindet in seiner Fantasie einen starken Freund, der sich wehren kann und den kleinen Jungen beschützen kann. Im Erwachsenenalter wird dieser Mann, aufgrund jahrelanger Misshandlung und Nutzung des Schutzmechanismus, glauben, dass das grandiose Selbstbild sein „wahres Ich“ ist und kein Schutzmechanismus.

Logische Schlussfolgerung ist, dass „Persönlichkeitsstörungen“ Schutzmechanismen aufgrund frühkindlicher Bindungsstörungen sind und die Persönlichkeit in unterschiedliche Teile geteilt wird. Der gesunde Teil ist das Kind, das „Alltagsgesicht“, welches zur Arbeit geht, ein charismatischer, scheinbar selbstbewusster Mann und das „Schutzschild“ ein Psychopath vom Typ 1.

„Although the assumption that people with grandiose narcissism conceal personal insecurity behind a veneer of confidence due to a need for admiration is sometimes questioned, it is endorsed by many publications on narcissism (Bosson et al., 2008). When romantic partners try to break down this façade, consequences often result in emotional annihilation and occasionally end in homicide or suicide (Powell, 2010)“²².

Problematisch in der Behandlung von offenem Narzissmus iVm. Psychopathie Typ 1 sind häufig sadistische Vergewaltigungsphantasien, die aufgrund des kindlichen Schutzmechanismus des „Splittings“ der Mutter entstehen.

Zunächst zum neurobiologischen Nachweis. „Studies using structural and functional magnetic resonance imaging (MRI and fMRI) in NPD, although limited in number, have identified consistent alterations in specific brain networks. Brain structures repeatedly associated with NPD include the insular cortex (in particular the right anterior insular cortex; right AIC), the dorsal anterior cingulate cortex and frontal cortical areas such as the dorsolateral prefrontal cortex and the ventromedial prefrontal cortex (Cascio et al., 2015; Fan et al., 2011; Jankowiak-Siuda & Zajkowski, 2013; Scalabrini et al., 2017; Schulze et al., 2013)“²³. Konsistente Veränderungen im Gehirn von Narzissten wurden im rechten Inselkortex, im vorderen anteriore cinguläre Cortex ( Teil der Großhirnrinde), im Frontallappen und im Präfrontalen Cortex festgestellt. Eine weitere Nachweismöglichkeit des bietet die Betrachtung der Verfügbarkeit des D2-Rezeptors (Dopamin-Rezeptor). Psychopathen vom Typ 1 sehen andere Personen als „Objekte“, nicht als eigene Persönlichkeiten mit eigenen Bedürfnissen und Wünschen. Verringerte D2-Rezeptor-Verfügbarkeit im Striatum könnte mitursächlich für vernachlässigend-vermeidenden Bindungsstils sein²⁴. Auffällig ist weiterhin, dass eine geringere D2- Rezeptor-Verfügbarkeit konstant mit höheren Werten auf der Lügen-Skala einhergeht, der Tendenz die eigene Person in einem besseren, statt realistischen Licht darzustellen und mit geringerer Sozialisation in Verbindung gebracht wird²⁵. Sozialisation beschreibt die Fähigkeit, sich an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Internalisation (Verinnerlichung) von sozialen Normen anzupassen. Eine weitere Studie bringt eine geringere D2-Rezeptor-Verfügbarkeit („right insula and midbrain“) mit höherem „novelty seeking“ und der Überbewertung von Status in Verbindung²⁶.

Ein aufmerksamer Leser wird nun stutzig werden: „Psychopathy is characterized by two primary sets of traits, the first marked by deficits in interpersonal-affective traits (referred to here as “Factor 1” or F1; grandiosity, shallow affect, callousness, deceitfulness) and the second marked by impulsive- antisocial traits (referred to here as “Factor 2” or F2; aggressiveness, impulsivity, irresponsibility, antisocial acts) (Harpur, Hare, & Hakstian, 1989).“

²⁷ Wenn Psychopathie Typ 2 mit der vulnerablen dunklen Triade in Verbindung gebracht wird, wieso haben dann Serienmörder mit sadistischen Tendenzen (dunkle Triade) psychopathische Anteile vom Typ 1? Meine persönliche Vermutung ist, dass eine Person eine Mischung der Merkmale von Typ 1 und Typ 2 aufweist und zur Behandlung eine Untersuchung der Polymorphismen die medikamentöse Behandlung deutlich erleichtern würde.

Faustregel zur Diagnostik: Sadismus und charismatisches, extrovertiertes Auftreten sind Anzeichen von Psychopathie Typ 1, mithin Merkmale von vernachlässigend-vermeidendem Bindungsstil iSd. dunklen Triade. Sprachgewandte Psychopathen vom Typ 1 fragen einen potenzielle(n) Partner/in in den Anfängen von „Beziehung“ subtil über Eigenschaften aus, die dazu führen, dass eine Beziehung schnell eingegangen wird. Der Psychopath spiegelt dem Gegenüber diese Eigenschaften wider, sodass Betroffene zunächst glauben, sie seien ihrem „Seelenverwandten“ begegnet. Typische Komorbidität ist die Paranoide Persönlichkeitsstörung („Paranoia is simply grandiosity in disguise“)²⁸, falls der Schutzmechanismus, die grandiose Darstellung des eigenen Selbst, z.B. durch Zurückweisung durchbrochen wird. Neben der nichtvorhandenen Anlage für emotionale Empathie ist die Abwesenheit von Schuldbewusstsein ein deutliches Anzeichen der dunklen Triade.

Persönlich bin ich an einer rechtlichen Grundlage für einen neurobiologischen und genetischen Nachweis interessiert. Psychiatrische Gutachten von Straftätern mit Merkmalen der vulnerablen bzw. der dunklen Triade sind zeit- und kostspielig. Leider kam bereits vor Haftentlassung vermehrt vor, dass die Rückfallgefahr durch einen Fachkundigen sich als Fehleinschätzung herausgestellt hatte. Wirtschaftskriminalität würde deutlich abnehmen, wenn vor Gerichten Betroffene von Betrug, Korruption, Insolvenzdelikten, Steuerstraftaten, Untreue und Diebstahl geistigen Eigentums befürchten müssten, dass sie sich auf einmal nicht mehr mit Charme, Charisma und pathologischer Lügerei vor einer Verurteilung retten können.

Möglicherweise fühlen sich eifrige Medikamentenentwickler motiviert, auf Grundlage eines neurobiologischen und genetischen Nachweises, Medikamente zu entwickeln, die nicht nur die pathologische Lügerei eindämmen, sondern auch die emotionale Empathie und das Schuldbewusstsein verbessern. Das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und das Vertrauen in die Justiz würde durchaus zunehmen.

Letztlich möchte ich für eine psychologische Behandlungsmöglichkeit werben, die Prof. Sam Vaknin, Autor von „Malignant Self-love: Narcissism Revisited“ entwickelt hat. „Cold therapy“ basiert auf der Kategorisierung von Persönlichkeitsstörungen als posttraumatische Störungen aufgrund von frühkindlichen Traumata. Folglich handelt es sich um eine Behandlung, die den Patienten retraumatisiert, d.h. den gesunden Teil, das Kind, vom „Schutzschild“ bzw. den frühkindlichen Schutzmechanismen befreit und den frühkindlichen Konflikt mit der Mutter beendet.

„Cold Therapy is based on two premises: (1) That narcissistic disorders are actually forms of complex post-traumatic conditions; and (2) That narcissists are the outcomes of arrested development and attachment dysfunctions. Consequently, Cold Therapy borrows techniques from child psychology and from treatment modalities used to deal with PTSD. Cold Therapy consists of the re-traumatization of the narcissistic client in a hostile, non-holding environment which resembles the ambience of the original trauma. The adult patient successfully tackles this second round of hurt and thus resolves early childhood conflicts and achieves closure rendering his now maladaptive narcissistic defenses redundant, unnecessary, and obsolete²⁹.

Alle Online- und Literaturquellen haben wir für Sie ganz unten vermerkt.

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Die Autorin von Der Selbst-Algorithmus im narzisstischen Kontext

Dieser Blogbeitrag stammt aus der Feder von Irina Stehr.

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¹ Reebye P. Understanding Attachment & Attachment Disorders: Theory, Evidence, and Practice. J Can Acad Child Adolesc Psychiatry. 2007 Nov;16(4):184–5

² Kastner-Bosek A, Dajic I, Mikus N, Weidenauer A, Willeit M., Addicted to Self-esteem: Understanding the neurochemistry of narcissism by using cocaine as a pharmacological model. Journal of Experimental Psychopathology. 2021;12(3)

³ Prof. Sam Vaknin in „Borderline, Narcissist: Why They Can’t Let Go of Each Other“, https://www.youtube.com/watch?v=MPkJ8NsAAwk.

Prof. Sam Vaknin in „Borderline is Narcissist’s “Dead” Mother, Parentifies Him as Her Rescuer (EXCERPT)“, https://www.youtube.com/watch?v=0C6zobDsZXw&t=2s

Miller, Joshua D.; Dir, Ally; Gentile, Brittany; Wilson, Lauren; Pryor, Lauren R.; Campbell, W. Keith (October 2010). „Searching for a Vulnerable Dark Triad: Comparing Factor 2 Psychopathy, Vulnerable Narcissism, and Borderline Personality Disorder“. Journal of Personality. 78 (5): 1529–1564

O’Boyle Jr, Ernest H.; Forsynth, Donelson R.; Banks, George C.; McDaniel, Michael A . (2012). „A Meta-Analysis of the Dark Triad and Work Behavior: A Social Exchange Perspective“. Applied Psychology. 97 (3): 557–579.

Gunderson JG, Zanarini MC, Choi-Kain LW, Mitchell KS, Jang KL, Hudson JI (August 2011). „Family Study of Borderline Personality Disorder and Its Sectors of Psychopathology“. JAMA: The Journal of the American Medical Association. 68 (7): 753–762

Magidson J. F., Collado-Rodriguez A., Madan A., Perez-Camoirano N. A., Galloway S. K., Borckardt J. J., Campbell W. K., Miller J. D. (2012). Addressing narcissistic personality features in the context of medical care: Integrating diverse perspectives to inform clinical practice. Personality Disorders: Theory, Research, and Treatment, 3(2), 196-208

Hirvonen J., Tuominen L., Någren K., Hietala J. (2015). Neuroticism and serotonin 5-HT1A receptors in healthy subjects. Psychiatry Research: Neuroimaging, 234(1), 1-6

¹⁰ Maciantowicz, Oliwia, and Marcin Zajenkowski. „Emotional experiences in vulnerable and grandiose narcissism: Anger and mood in neutral and anger evoking situations.“ Self and Identity 20.5 (2021): 688-713

¹¹P. Videbech, B. Ravnkilde: Hippocampal volume and depression. In: Am. J. Psychiatry. Band 161, 2004, S. 1957–1966

¹² M. B. Stein et al.: Hippocampal volume in women victimized by childhood sexual abuse. In: Psychol. Med.Band 27, 1997, S. 951–959

¹³ S. Koelsch et al.: A cardiac signature of emotionality. In: Eur. J. Neurosci. Band 26, 2007, S. 3328–3338

¹⁴ Patricia H. Janak, Kay M. Tye: From circuits to behaviour in the amygdala. In: Nature. Band 517, Nr. 7534, S. 284–292

¹⁵ Kim L. Gratz, CL et al.: „Exploring the Association Between Emotional Abuse and Childhood Borderline Personality Features: The Moderating Role of Personality Traits“, Behav Ther. 2011 Sep; 42(3): 493–508

¹⁶ Cezario AF, Ribeiro-Barbosa ER, Baldo MV, Canteras NS (September 2008). „Hypothalamic sites responding to predator threats–the role of the dorsal premammillary nucleus in unconditioned and conditioned antipredatory defensive behavior“ in The European Journal of Neuroscience

¹⁷ Chapman AL, Gratz KL (2007). The Borderline Personality Disorder Survival Guide: Everything You Need to Know About Living with BPD. Oakland, CA: New Harbinger Publications. ISBN 978-1-57224-507-5.

¹⁸ Joyce PR, Stephenson J, Kennedy M, Mulder RT, McHugh PC. The presence of both serotonin 1A receptor (HTR1A) and dopamine transporter (DAT1) gene variants increase the risk of borderline personality disorder. Front Genet. 2014 Jan 7; 4 :313

¹⁹ Kastner-Bosek A, Dajic I, Mikus N, Weidenauer A, Willeit M. Addicted to Self-esteem: Understanding the neurochemistry of narcissism by using cocaine as a pharmacological model. Journal of Experimental Psychopathology. 2021;12(3)

²⁰ Kastner-Bosek A, Dajic I, Mikus N, Weidenauer A, Willeit M. Addicted to Self-esteem: Understanding the neurochemistry of narcissism by using cocaine as a pharmacological model. Journal of Experimental Psychopathology. 2021;12(3)

²¹ True-Crime-Dokumentation „BTK – Im Kopf von Dennis Rader“, https://www.youtube.com/watch?v=iT9gFFR_yUU

²² Kastner-Bosek A, Dajic I, Mikus N, Weidenauer A, Willeit M. Addicted to Self-esteem: Understanding the neurochemistry of narcissism by using cocaine as a pharmacological model. Journal of Experimental Psychopathology. 2021;12(3)

²³ Cascio C. N., Konrath S. H., Falk E. B. (2015). Narcissists’ social pain seen only in the brain. Social Cognitive and Affective Neuroscience, 10(3), 335-341

Fan Y., Wonneberger C., Enzi B., De Greck M., Ulrich C., Tempelmann C., Bogerts B., Doering S., Northoff G. (2011). The narcissistic self and its psychological and neural correlates: An exploratory FMRI study. Psychological Medicine, 41(8), 1641-1650

Jankowiak-Siuda K., Zajkowski W. (2013). A neural model of mechanisms of empathy deficits in narcissism. Medical Science Monitor, 19, 934-941

Schulze L., Dziobek I., Vater A., Heekeren H. R., Bajbouj M., Renneberg B., Heuser I., Roepke S. (2013). Gray matter abnormalities in patients with narcissistic personality disorder. Journal of Psychiatric Research, 47(10), 1363-1369

²⁴ Breier A., Kestler L., Adler C., Elman I., Wiesenfeld N., Malhotra A., Pickar D. (1998). Dopamine D2receptor density and personal detachment in healthy subjects. American Journal of Psychiatry, 155(10), 1440-1442

²⁵ Caravaggio F., Chung J. K., Gerretsen P., Fervaha G., Nakajima S., Plitman E., Iwata Y., Wilson A., Graff- Guerrero A. (2017). Exploring the relationship between social attachment and dopamine D2/3 receptor availability in the brains of healthy humans using [11C]-(+)-PHNO. Social Neuroscience, 12(2), 163-173

²⁶ Berry A. S., White R. L., Furman D. J., Naskolnakorn J. R., Shah V. D., D’Esposito M., Jagust W. J. (2019). Dopaminergic mechanisms underlying normal variation in trait anxiety. The Journal of Neuroscience, 39(14), 2735-2744

²⁷ „Borderline Personality Disorder as a Female Phenotypic Expression of Psychopathy?“, study available in PMC 2012 Apr; 3(2): 127–139.

²⁸ Prof. Sam Vakninin „Paranoid (=Narcissist) Suspects YOU (=Persecutory Object)“, https://www.youtube.com/watch?v=tgZ9z8O9a6s&t=18s

²⁹ Prof. Sam Vaknin, https://samvak.tripod.com/ctcounsel.html

Kategorien: Narzissmus

1 Kommentar

Bühlmaier · 12. Juni 2023 um 21:24

ich bin etwas erschlagen von diesem Beitrag. Er wirkt wahnsinnig grob und vereinfacht. Zudem sind viele Behauptungen schlicht nicht richtig.Ich würde diesem Beitrag nicht so eine Aufmerksamkeit widmen,es gibt fundiertere Lektüre zu den Themen die hier angeschnitten werden. Zudem sind es wahnsinnig empfindliche und Persönliche Themen die immer individuell betrachtet werden müssen. Als Betroffene fühlte ich mich in verschiedene Schubladen gesteckt und das ist *nicht* das, was narz-mich-nicht bezwecken möchte
drück euch

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