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Ein Elternteil oder ein anderer Erziehungsberechtigter hat Sie in Ihrer Kindheit oft zurechtgewiesen. Sei jetzt lieb, stell dich nicht so an, weshalb bist du jetzt wieder so schmutzig? Mal waren Sie zu laut, mal waren Sie zu leise. Egal was Sie getan haben, es war einfach nie gut genug für Ihre Mutter oder Ihren Vater. Ständig wurde an Ihnen herumgenörgelt.
Kommen Ihnen solche Aussagen bekannt vor?

Narzisstische Eltern verpacken ihr Verhalten oft in perfider, manipulierender Art und Weise. Meist gehen sie subtil vor. Andere Meinungen, ja gar ein Auflehnen gegen den Elternteil (Schweizerdeutsch töibele) wird nicht akzeptiert.

Narzisstische Elternteile akzeptieren keinen Widerstand des eigenen Kindes

Das Kind soll sich gefälligst nach Ihren Vorstellungen verhalten.

Die Eltern sind für Kinder die wichtigste Verbindung zu sich selbst und zu der Welt im Außen. Das Fundament für eine gesunde Eltern Kind Bindung sind die tiefen und starken Wurzeln, die Eltern den Kindern von Anfang an mit auf den Weg geben sollten. Damit die Kinder sich geborgen fühlen und genug Selbstvertrauen haben, um die Welt auf eigene Faust entdecken zu können.
Bereits die
die Pränatale Bindung, also die Bindung zum Baby bereits vor der Geburt, übt einen Einfluss auf das Baby aus. Mutter und Kind sind miteinander verbunden. Das Baby nimmt alle Emotionen der Mutter bereits im Bauch wahr. Die Vorfreude, das Streicheln des Bauches, die Gespräche, entspannende Musik. Auf der anderen Seite spürt das ungeborene Baby, wenn die Mutter sich aufregt oder es der Mutter schlecht geht. Negative Emotionen wirken sich ebenso auf den Fötus aus.

Eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung

Für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung sind Zuverlässigkeit und Stabilität das A und O. Das Kind sollte spüren, egal was geschieht, meine Eltern sind da. Eine wohlwollende Atmosphäre, wo das Kind in der individuellen Entwicklung unterstützt wird, ist hilfreich. Was ebenso essenziell für eine gesunde Entwicklung des Kindes darstellt, ist die Geborgenheit der Eltern. All die erwähnten positiven Einflüsse können narzisstische Mütter oder Vätern ihren Kindern nicht geben.

Narzisstische Eltern vermitteln mit ihrem ständigen Kritisieren, Unsicherheit. Die hohen Anforderungen an das Kind üben bereits im frühen Kindsalter einen wahnsinnigen Druck auf das Kind aus. Geborgenheit oder Liebe erhält das Kind meist nur aufgrund einer herausragenden Leistung oder wenn es sich so Verhalten hat, wie das der narzisstische Elternteil wünscht. Toxische Eltern sind aufgrund Ihres Verhaltens nicht in der Lage ihrem Kind eine liebevolle und nährende Umgebung zu bieten. In einem solchen toxisches Milieu ist es naheliegend, dass das Kind über einen geringen Selbstwert verfügt. Das Selbstvertrauen in sich und andere ist ebenfalls betrübt.

Selbstwert und Selbstvertrauen

Für eine gesunde Eltern-Kind-Beziehung sind Zuverlässigkeit und Stabilität das A und O.

In einem toxischen Milieu ist es naheliegend, dass das Kind über einen geringen Selbstwert verfügt. Das Selbstvertrauen in sich und andere ist ebenfalls betrübt.

Aufgrund der ständigen Grenzüberschreitungen des toxischen Elternteils, konnte das Kind nie lernen was seine Bedürfnisse sind. Daher kann das Kind sich auch schlecht abgrenzen. Denn um sich abgrenzen zu können, ist die Voraussetzung, dass man sich und seine Bedürfnisse kennt.
Die ganzen Manipulationsspiele des narzisstischen Elternteils hinterließen tiefe Unsicherheit bei dem Kind.

Wie ein roter Faden…

Bei vielen Betroffenen zieht sich die Thematik Narzissmus wie ein roter Faden durch ihr Leben.

In Freundschaften, Beruf und Liebesbeziehungen treffen sie immer wieder auf toxische Menschen. Sie ziehen solche Menschen regelrecht an.

Als Kind ist man auf seine Eltern angewiesen und realisiert gar nicht was da eigentlich alles vor sich ging. Erst im Erwachsenenalte fängt man vielleicht an seine Kindheit und die Beziehung zu seinen Eltern zu hinterfragen. Sie werden feststellen, dass die Beziehung zu dem einten Elternteil nicht gesund ist. Weil Sie die ganzen Beleidigungen, Vorwürfe und Manipulationsspiele satthaben, versuchten Sie bereits mehrmals den Kontakt zu den Eltern abzubrechen. Doch Sie schaffen es einfach nicht. Das ist völlig „normal“. Der Grund ist sicherlich, dass jedes Kind, egal wie alt, von den Eltern geliebt werden will. Das ist ein Urbedürfnis. Und diese Sehnsucht ist so stark, dass betroffene Menschen den Kontakt zu den Eltern nicht ganz abbrechen können.

Anderseits sind da auch die Vorstellungen der Gesellschaft. Kaum jemand versteht weshalb man den Kontakt zu den eigenen Eltern abbricht. Der allgemeine Tenor lautet oft: Komm sei nicht so stur, es sind deine Eltern oder deine Mutter respektive dein Vater. Du bist aber ganz schön egoistisch. Ein Außenstehender kann die ganzen perfiden Manipulationsspiele des toxischen Elternteils nicht nachvollziehen. Betroffene Menschen werden dargestellt, als übertreiben sie mit ihren Erzählungen oder sie seien besonders sensibel.

Jedes Kind, egal wie alt, will von den Eltern geliebt werden. Das ist ein Urbedürfnis.

Wie gelingt nun die Befreiung von einem toxischen Elternteil?

Sich von einer toxischen Beziehung nachhaltig zu befreien, ist nie einfach. Es dauert immer eine Weile. Der Verarbeitungsprozess hängt davon ab wie gravierend der Missbrauch war. Auch die Lebensumstände spielen eine Rolle. Wenn narzisstischer Missbrauch bereits in der Kindheit stattgefunden hat, sind aufgrund der frühkindlichen Prägungen, die Glaubensmuster und Verhaltensweisen tief im Unterbewusstsein verankert. Auch die Verletzungen tangieren die Betroffenen unbewusst in ihrem Verhalten. Deshalb ist es heilsam, die ganzen Verletzungen und daraus resultierenden Glaubensmuster zu beleuchten. Das geschieht mittels tiefenpsychologischer Methoden wie z.B. Heilreisen zum inneren Kind.

Lernen Sie sich wieder kennen

Da das Vertrauen und die Selbstwahrnehmung der Betroffenen oftmals gering sind, ist ein ratsam sich und seine Bedürfnisse wieder kennenzulernen. Somit lernen Sie sich wieder spüren. Je besser Sie sich kennen, desto leichter können Sie Grenzen ziehen. Was die Voraussetzung für ein Stopp von weiteren Grenzüberschreitungen ist. Daneben ist es auch wichtig, dass auch Ihre Lebenssituation berücksichtig wird. Denn die ganze psychotherapeutische Arbeit soll auch in Ihrem individuellen Alltag integriert werden können. Vielen Betroffenen tut es primär einfach gut, einen geschützten Raum zu erhalten, wo Sie ungeniert über alle Erlebnisse berichten können. Hier werden Sie verstanden, erhalten Antworten auf Ihre Fragen. Endlich können Sie den ganzen Wahnsinn erzählen und spüren, dass sie weder verrückt noch komisch sind. Deshalb erhalten Sie in meinen psychotherapeutischen Coachings eine vollumfängliche Unterstützung. So wird es Ihnen leichter fallen, sich von der toxischen Beziehung zu Ihren Eltern, bzw. dem toxischen Elternteil, zu befreien. So dass es Ihnen möglich ist ein Leben voller Vertrauen, Kraft und Freude zu gestalten.

Ihre Fabienne Schneider

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Wenn Sie ein kostenloses Beratungsgespräch zum Thema Coabhängigkeit von Narzisst*innen, toxische Beziehungen und wie kommen Sie da raus mit Fabienne Schneider möchten, kontaktieren Sie Frau Schneider direkt über schneider@narz-mich-nicht.ch

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Kategorien: EchoismusNarzissmus

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