Ich bin Maren Fromm, Autismus-Therapeutin, systemischer/epigenetischer und traumasensibler Coach und habe hierdurch täglich mit einer Vielzahl von Menschen zu tun. Außerdem durfte ich in den vergangenen zwölf Jahren meine eigene Lebensgeschichte aufarbeiten und mich selbst mit der Frage beschäftigen…
Wozu war das wichtig, und was bedeutet in diesem Zusammenhang Selbstermächtigung wirklich?
Je mutiger ich vorangeschritten bin, desto mehr konnte sich bei mir ein Trauma zeigen, weil mein Unterbewusstsein spürte, dass ich nach und nach bereit und in der Lage war, es zu ertragen, aufzuarbeiten, in mir zu integrieren und meine Ressourcen und meine Resilienz daraus zu erkennen und zu nutzen.
Das ist für mich das WICHTIGSTE in Sachen SELFEMPOWERMENT – SELBSTERMÄCHTIGUNG
Erforschen Sie sich. Öffnen Sie sich für Möglichkeiten, die Ihnen eine Hilfestellung zu Ihrer Selbsterforschung und damit zur Selbstermächtigung sein können.
Für viele Menschen ist dieses Selbsterforschen noch schwierig, da Sie sich aus den unterschiedlichsten Gründen in einer Form der Opferrolle befinden. Es bedarf der eigenen Erlaubnis, Wege zu gehen, die sie aus dieser Rolle herausbringen.
Für viele Menschen ist es auch noch „normal“, dass ihr Leben so ist, wie es ist, weil ihnen bisher keine anderen Wege aufgezeigt wurden. Vielleicht ist es in dem gesellschaftlichen Rahmen oder Umfeld, in dem Sie leben, gar nicht bekannt, dass man auch ganz andere Wege gehen kann. Vielleicht wird es auch nicht gerne gesehen, etwas Anderes auszuprobieren.
Kennen Sie Sätze wie: „Ach, das ist doch Quatsch“, „Die wollen nur an dein Geld“, „Diese Möchtegern-Gurus“, „Du musst dich nur disziplinieren“, „Zähne zusammenbeißen und durch“ oder „Nein, so ist das nicht, das bildest du dir ein“?
Ich persönlich habe erlebt, wie Familienmitglieder, Freunde und Bekannte sehr skeptisch gesehen haben, welchen Weg ich ging und heute noch gehe. Ja, es hat sich dadurch vieles verändert. In der Hauptsache habe ich mich verändert. Mein Wesenskern ist geblieben, doch das, was über Jahrzehnte von außen an mir verändert wurde, wie ich mich von klein auf angepasst habe, um in meinem Umfeld zu überleben und die Anerkennung und Liebe zu bekommen, die für Menschen existentiell wichtig ist – das habe ich mir genau angeschaut und geprüft: Was davon gehört zu mir und was nicht.
Ich habe auf meinem Weg vieles ausprobiert, bis sich beispielsweise mein als Kind erlebter sexueller Missbrauch öffnen konnte. Und NEIN, ich wurde hierdurch nicht zum Opfer, sondern ich war dankbar, dass ich endlich wusste, wann das Trauma begann. Wie tief wirkte es? Welche Auswirkungen hat es noch heute? Welche transgenerationalen Traumata wirken in mir? Welche unglaublichen Kräfte habe ich hierdurch in mir zum Überleben mobilisiert? Viele davon konstruktiv, aber auch viele destruktiv, die in eine Superkraft gewandelt werden durften. Und genau das wünsche ich jedem Menschen auf der Welt, weil es aus meiner Sicht ein Friedensbeitrag ist. Genau dafür und auf diesem Weg begleite ich die Menschen, die zu mir kommen.
Ja, dieser Weg ist nicht immer ganz einfach. Doch wenn Sie ihn in Ihrem Tempo gehen, wie er für Sie richtig ist, dann ist er kraftbringend. Nicht kraftraubend, wie es Überlebensmuster und Anpassungsleistungen immer sind.
Beim Überleben und bei der Anpassung ist Ihr Nervensystem dauerhaft in Aufruhr
Es ist ständig in Aktivität, was dazu führt, dass Sie einen unterbewussten Dauerstress haben, der sich auf Ihren Körper auswirkt. Dies wiederum kann dazu führen, dass Krankheiten entstehen, weil Ihr Körper diesen Stress gar nicht verarbeiten kann. Aus diesem Grunde ist es so wichtig, die wirkliche Verbindung zu sich selbst und zu Ihrem Wesenskern wiederherzustellen.
Finden Sie diese Verbindung zu sich. Und ja, vielleicht fühlen Sie sich zwischendurch als Opfer. Vielleicht sind Sie sauer und wütend darüber, dass Geschichten in Ihrer Vergangenheit gelaufen sind, wie sie sind. Es ist wichtig, diese Gefühle von Wut und Trauer zulassen zu können. Erlauben Sie sich, sie zu spüren. Vor allem ist es wichtig, sie dann hinter sich lassen zu können und Ihren Blickwinkel zu verändern.
Mit EMPOWERMENT/Selbstermächtigung legen Sie die Regeln fest, wie Sie auf Ihr Leben schauen und wie Sie in Ihrem Leben authentisch und ehrlich weitermachen
Sie legen fest, welche Menschen Ihnen guttun und mit Ihnen Ihren Weg gehen dürfen und wen Sie in Ihrem Leben haben möchten. Das ist kein negativ geprägter Egoismus, sondern gesunder Egoismus.
Vielleicht treffen Sie am Anfang Ihres Weges harte Entscheidungen, auf die Sie später mit mehr Weichheit blicken können. Das ist in Ordnung. Alles im Leben ist Entwicklung. Alles im Leben ist Lernen, auch der Weg, den Sie gehen, bringt Ihnen stete Lernaufgaben. Doch schlussendlich führt er Sie zu sich selbst. Ich empfehle Ihnen, sich dazu jemanden an die Seite zu nehmen. Lernen Sie nicht nur aus Büchern oder Online-Kursen, denn ein echtes Gegenüber kann Sie wahrnehmen, sehen und spüren, Sie begleiten, spiegeln und Ihnen neue Gedankenanstöße geben. Alles allein zu erarbeiten, lässt Sie vielleicht viele Erkenntnisse haben. Doch ein echtes Gegenüber begleitet Sie und erkennt mit Ihnen, wenn Sie in etwas festhängen. Wenn Sie sich in etwas zu viel Druck machen oder sich zu etwas zwingen, wofür Ihre inneren Anteile noch nicht bereit sind.
Seien auch Sie eine Friedensstifterin oder ein Friedensstifter in sich und im Außen
Denn je besser es Ihnen geht, umso mehr Glück und Freude strahlen Sie aus. Umso weniger kämpfen Sie mit sich selbst, Ihren inneren Dämonen und mit Menschen oder Situationen im Außen. Stellen Sie sich vor, in was für einer Welt wir leben würden, wenn diesen Weg alle Menschen gehen würden. Seien Sie eine oder einer der PionierInnen und beginnen Sie mit sich. Seien Sie die Veränderung, die Sie sich wünschen, und es wird sich auch in Ihrem Umfeld auswirken.
Eine besondere Empfehlung meinerseits für Sie: Die Empowerment Days – In Verbindung kommen!
Dieses Jahr finden sie vom 15.-17. November 2024 im Tagungszentrum Blaubeuren statt. Noch ein paar wenige Tickets gibt es unter
www.narz-mich-nicht.de/empowerment-days
Spüren Sie bei den Empowerment Days, begleitet durch zehn ReferentInnen, hinein, welche Themen mit Ihnen in Resonanz gehen, und dann gehen Sie auf Forschungsreise.
Das sind die zehn ReferentInnen, die Sie auf dieser Reise begleiten:
Hier sehen Sie die zwölf Workshops, die Ihnen auf den Empowerment Days zur Auswahl stehen – Sie wählen für sich vier Workshops aus, die alle aufeinander abgestimmt sind und aufeinander aufbauen:
Kontaktimprovisation und Trancetanz sind zwei zusätzliche Workshops, die abends für alle angeboten werden, die in Verbindung mit anderen in die Tiefe gehen möchten. Anschließend sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer oder am Kamin.
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