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Die Fernbedienung in die Hand nehmen. Das ist das A und O. Wenn Sie einen Film sehen, der Ihnen nicht gefällt: Was tun Sie? 

Die meisten schalten um oder drehen den Fernseher gleich ab. „Kommt eh nichts Gescheites.“ Wenn der Ton zu laut ist, schalten Sie vermutlich leiser und umgekehrt. Wenn Sie die Werbung nicht hören wollen, drücken Sie auf Mute. Sie haben schließlich die Macht über Ihren Fernseher und Ihre Fernbedienung. (In meinem Fall hatte ich nicht einmal die mehr. Ich durfte nur an ungeraden Tagen fernsehen und dann auch nicht, was ich wollte, sondern nur das, was meiner Narzisse nicht zu doof war und eigentlich auch nie den ganzen Film, denn ganze Filme schauen nur Idioten usw.)

Angenommen, Sie sind seit Jahren in einem Film, der megakomisch ist und in dem Sie die unglückliche Hauptrolle spielen. Sie spüren die ganze Zeit, dass irgendetwas nicht stimmt. Weder das Drehbuch ist sonderlich gut, noch die Narzisse an Ihrer Seite. Obwohl Sie schon alles tun und machen und lassen, um ihr zu entsprechen. wird diese nur immer noch ekelhafter. Und irgendwie kommt und kommt kein Happy End….

Wer hat da die Fernbedienung in der Hand? Wer fernbedient Sie? Wieso nehmen Sie die Fernbedienung Ihres Lebens nicht einfach in die eigene Hand und schalten um oder noch besser ab?

Jetzt sofort!?

Sie zögern? Zögern Sie, weil Sie daraufhin einen Rattenschwanz an Konsequenzen erwarten? Die kann Ihnen keiner nehmen. Doch außerhalb Ihrer Ängste sind viele Menschen, die vermutlich schon lange darauf warten, dass Sie endlich auf Ihrer Fernbedienung die STOP Taste drücken. Dass Sie endlich sagen: Es reicht! Freunde, Familienangehörige, Arbeitskollegen, die nur darauf warten, Ihnen helfen zu dürfen.

Bei mir war es so. Ich war schon total isoliert. Meine Hausärztin machte mich Ende 2015 darauf aufmerksam, indem sie sich für mich weit aus dem Fenster lehnte und mir ihre Sorge über mich zum Ausdruck brachte, mit den Worten: „Wenn Sie nicht gehen, gehen Sie kaputt. Sie werden alles verlieren. Geben Sie sich nicht auf!“

Ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür. Tatsächlich hat sie mir mein Leben gerettet. Was danach kam, war anstrengend. Ich bin ausgezogen. Sie wissen: Der oder die, die geht, ist sowieso immer die „Böse“. Ich musste als Ausländerin und Mutter eine neue Wohnung finden. Der ganze Scheidungskram, eine Schule für mein Kind suchen, meine Arbeit stemmen, neu ankommen, Wohnung einrichten, dem Kind erklären, wieso und weshalb, wo ich selbst noch nicht begriffen habe, was eigentlich passiert war, meine Ressourcen aufbauen, herausfinden, wer ich bin, was ich möchte und wie und mit wem oder nie wieder mit irgendwem usw.

Ja, das war nicht einfach, aber….

Ab meiner Entscheidung für mich und mein Leben wurde der Druck auf meinen Schultern und der Schmerz in meinem Herzen schlagartig leichter! Und ich begriff, dass ich nicht allein bin. Dass ich es nie war. Es brauchte „nur“ meine Entscheidung und dass ich die Fernbedienung meines Lebens wieder selbst in die Hand nahm.

Ihr Leben braucht Ihre Entscheidung!
Fernbedienen Sie sich selbst!

Nehmen Sie die Fernbedienung Ihres Lebens in die Hand und beenden Sie für sich das narzisstisch-echoistische Spiel.

Jetzt sofort!

Der „Rest“ fügt sich von ganz allein. Glauben Sie mir. Es ist Zeit, darauf zu vertrauen.

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Wenn Sie ein kostenloses Beratungsgespräch zum Thema Coabhängigkeit von Narzisst*innen, toxische Beziehungen und wie kommen Sie da raus mit Regina Schrott möchten, kontaktieren Sie Frau Schrott direkt über schrott@narz-mich-nicht.de

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